Viel zu schnell war dieser schöne Nachmittag zu Ende.
Ingrid Hollinger
Die IG Niere Saar e.V hat einen neuen Vorstand gewählt.
1. Vorsitzender Helmut Knoll
2. Vorsitzender und Kassierer Hartmut Retzkowski
Beisitzer: Ingrid Hollinger, Heike Selzer und Beate Steis.
Weitere Angaben zur Mitgliederversammlung und dem Vereinsjahr können Sie in IG Saar aktuell 2003 nachlesen.
Auch in diesem Jahr fand unser Angebot, eine gemeinsame Busfahrt zu unternehmen, wieder großen Anklang bei unseren Mitgliedern. Der Bus startete pünktlich um 8 Uhr
in Saarlouis. Nachdem alle Mitfahrer zugestiegen waren, hieß unser erstes Ziel: gemeinsames Frühstück in Homburg-Erbach.
Gut gestärkt für den Tag
fuhren wir anschließend nach Mannheim, in den Luisenpark nach Mannheim. Schon bei der Abfahrt nach dem Frühstück begann es leider zu regnen. Das miese Wetter konnte unsere gute Stimmung nicht
verderben. In Mannheim angekommen hatte der Wettergott mit uns Erbarmen, und wir konnten trockenen Fußes die Attraktionen des Luisenparkes genießen.
Sehenswürdigkeiten gibt es Luisenpark viele; einige Beispiele, den Seerosenteich, den Chinesischen Garten mit Teehaus (Original aus China), die Vogelinsel, das
Pflanzenschauhaus, den Fernsehturm mit Drehcafe, wo man den Garten von oben bewundern kann, das Seerestaurants und vieles mehr. Am Eingang wartete ein Bummelzug um die Gehbehinderten an die
entlegenen Attraktionen zu bringen.
Sehr idyllisch fand ich die Gondoletten, mit denen man wie von Geisterhand gesteuert, eine Rundfahrt auf dem See
machen konnte. So konnte man die vielen Fische im See ganz nah bewundern. Im Tropengarten waren viele seltene Pflanzen zu sehen.
Wer nach den langen
Spaziergängen und den vielen Eindrücken etwas müde war, konnte im Seerestaurant oder in einem der Cafes bei Kaffee und Kuchen entspannen. Gegen 17 Uhr brachte uns der Busfahrer nach Kallstadt in
der Pfalz zum gemeinsamen Abendessen.
Hier hatten wir noch genügend Zeit für Gespräche.
Mit der Heimfahrt
ging ein schöner und erlebnisreicher Tag zu Ende. Gutgelaunt sangen wir im Omnibus Volkslieder. Gegen 22.30 Uhr war der Bus wieder in Saarlouis.
Alle
Mitfahrer waren trotz des teilweisen schlechten Wetters von diesem Ausflug begeistert.
Für unseren Ausflug um kommenden Jahr bitte ich um
Anregungen.
Ingrid Hollinger
Wieder einmal hatten wir uns vorgenommen das Sommerfest in Maybach durchzuführen. Die Anmeldungen flatterten arg dürftig bei uns ein und zum Schluss war es eine kleine Schar, die sich in Maybach einfand.
Zu allem Elend war der Wirt anscheinend noch müde vom Vortag und so saßen wir vor dem Lokal und mussten erst einmal warten bis dieser eintrudelte. Stark erstaunt
waren alle Gäste als dieser einen kleinen Grill aufbaute und so langsam kam bei uns allen der Gedanke auf, hoffentlich gibt es hier noch was zum Essen heute.....
Zum Glück war das Wetter doch recht freundlich und wir konnten im Freien auf der Terrasse dem Schwenkmeister beim Grillen zuschauen. Nun es gab nach anfänglich langem Warten
dann auch was zum Essen und wir waren alle heilfroh, dass ein jeder seinen Schwenker doch noch erhielt.
Recht herzlich möchte ich mich bei den
Kuchenspendern bedanken, die wie im jeden Jahr treu zu uns hielten und einen Kuchen buken und uns allen zur Verfügung stellten. Es waren prima Kuchen dabei, die uns für das lange Warten beim
Schwenker entschädigten.
Nun ein wenig frustriert waren wohl alle ein wenig, vielleicht sollten wir uns überlegen das Sommerfest zukünftig in anderer
Form zu gestalten. Im Laufe der Jahre hat sich die Zahl der Teilnehmer am Sommerfest mehr und mehr vermindert. Ein Zeichen, dass dies vielleicht nicht mehr so gefragt ist. Geben Sie uns durch
Ihre Rückmeldung doch Anregungen wie es besser gemacht werden kann.
Helmut Knoll
Unser diesjähriger Ausflug führte uns an den Rhein, nach Rüdesheim, mit einer Schifffahrt rheinabwärts bis St. Goar. Die Idee kam von unseren
Mitgliedern.
Am 17.Juni, rechtzeitig um 8 Uhr fuhren wir los. Nachdem alle Teilnehmer im ganzen Saarland eingesammelt waren, fuhren wir über Kaiserslautern in Richtung Mainz.
Unterwegs bei Alzey machten wir Frühstückspause. Das Wetter war wechselhaft. Während des Frühstücks auf einem Rastplatz regnete es gottlob nicht. Der Reiseleiter, Herr Maas, hatte sich etwas
Besonderes einfallen lassen, etwas typisch saarländisches: Lyoner mit Flute. Die Begeisterung der Mitreisenden war groß.
Über die Autobahn 63 fuhren wir anschließend nach Mainz, wo wir den Rhein überquerten. Rechtsrheinisch ging's weiter nach Rüdesheim. Dort war Mittagspause, die jeder nach seiner Wahl nutzen konnte.
Um 14 Uhr war Abfahrt mit einem Schiff der Köln-Düsseldorfer-Gesellschaft nach St. Goar. Die Fahrt führte auf dem Vater Rhein vorbei an vielen guterhaltenen Burgen,
dem Mäuseturm und bekannten Orten wie Assmannshausen, Lorch und der Loreley.
Erklärt wurden die Sehenswürdigkeiten durch den Schiffslautsprecher.
In St. Goar wartete bereits der Bus auf uns, und wir fuhren gemütlich durch die Pfalz zurück. Bei Kaiserslautern, in Eselsfürth, gab es als Abschluss ein Abendessen
a la Karte.
Gegen 20 Uhr traten wir die Heimfahrt an, sodass die Letzten um 21 Uhr 30 wieder in Dillingen ankamen.
Die Resonanz der Teilnehmer war sehr positiv, eine gelungene Veranstaltung!
Ingrid Hollinger
Die letztjährige Weihnachtsfeier der IG Saar fand am 03.12.00 im Restaurant Tabaksmühle in Saarbrücken statt. Gut 90 Mitglieder, Freunde und Bekannte der IG Saar fanden sich um 15.30 Uhr im gut geheizten und gemütlichen Saal des Restaurants ein, um in besinnlicher Runde das Jahr 2000 ausklingen zu lassen.
Nach der Begrüßung aller Anwesenden durch unseren Vorsitzenden Helmut Knoll wurde Kaffee und Kuchen gereicht. Anschließend konnten sich alle bei einem Glas Wein
oder Sprudel mit den Tischnachbarn und Bekannten über das vergangene Jahr unterhalten.
Leider fehlte zur richtigen Einstimmung auf das bevorstehende
Fest etwas Unterhaltung wie Vorträge, Gesang oder musikalische Darbietung. Wir werden das für die Weihnachtsfeier 2001 einplanen und möchten hiermit alle Mitglieder und Freunde der IG Saar darum
bitten, dem Vorstand Anregungen und Vorschläge für die nächste Weihnachtsfeier weiterzugeben.
Ab 17 Uhr wurden an alle Gäste kleine Weihnachtsgeschenke
durch Fr. Knoll und Vorstandsmitglieder verteilt, die der Vorstand in Eigenregie mit selbst gedruckten Weihnachtsanhängern und persönlichem Weihnachtsgruß versehen zuhause verpackt
hatten.
Die Prozedur dauerte etwas länger als geplant, weil ja niemand vergessen werden sollte.
Anschließend
konnte jeder aus einer reichhaltigen Speisekarte nach seinem Geschmack und Appetit sein Abendmenü auswählen.
Gegen 19.30 Uhr verabschiedete man sich mit
den besten und frohen Weihnachtsgrüßen und einem guten Rutsch ins neue Jahr 2001.
Helmut Maaß
Am 28.Mai 2000 fand unser Vereinsausflug in die Eifel zur Abtei Himmerod statt. Leider war das Wetter an diesem Sonntagmorgen nicht einladend, eher ungemütlich mit
Regen. Vielleicht hat das viele zurückgehalten den Ausflug mitzumachen. Aber der Wettergott war doch gnädig. Nach der Fahrt über die Autobahn in die Eifel hat es keinen Tropfen mehr geregnet,
sogar die Sonne schien.
Unser erster Halt war in Manderscheid, an der Heidsmühle. Ein idyllisch gelegenes Ausflugslokal mit eigener Forellenzucht. So war frische Forelle die Spezialität
auf der Speisekarte. Aber auch der Fleischgenießer konnte seinen Hunger auf der reichhaltigen Speisekarte stillen. Gemütliches Beisammensein war angesagt. Nach dem Essen war Gelegenheit zu einem
Spaziergang an den Fischweihern und die Fischzucht konnte bewundert werden.
Am Nachmittag, Fahrt zur Zisterzienserabtei Himmerod. Sehenswert sind die
romanische Kirche und der Gebäudekomplex mit Bibliothek und Seminarräumen, sowie den Gärten und Stallungen. In der Cafeteria konnten wir Kaffee trinken und feinen Kuchen genießen.
Die Heimfahrt führte durch die Eifel mit den Maaren, das Moseltal, über die Autobahn nach Schmelz. Hier war das individuelle Abendessen vorbestellt. Zum gegenseitigen Kennenlernen und Gedankenaustausch war reichlich Gelegenheit. Gegen 20 Uhr traten wir die Heimfahrt an.
Aus meiner Sicht möchte ich anmerken: Es ist eine traurige Bilanz , wenn nur 10% unserer Mitglieder an einem gemeinsamen Ausflug teilnehmen. Wo bleibt das soziale Verhalten, das wir von anderen erwarten ?
Ingrid Hollinger
Es wäre ja kein richtiger Sommer, wenn nicht unser Sommerfest stattfinden würde! Ist doch klar - diese lange Tradition wollen wir auch im Jahr 2000 fortsetzen. Am
Sonntag den 20. August wird für uns extra Sonnenschein bestellt, und ab 11 Uhr hoffen wir recht, recht viele Mitglieder auf den Höhen des Fischerberges bei Beckingen in der wunderschön gelegenen
Hütte des Saar-Wald-Vereines willkommen zu heißen.
Die Fischerberghütte ist bewirtschaftet und Frau Schröder, der gute Geist der Hütte wird für das leibliche Wohl sorgen. Ein Gemüseeintopf oder Kartoffelsalat mit 2
Wienerwürstchen stehen zur Auswahl. Für den kleinen Hunger gibt es Schinkenbrote Kaffee und Kuchen sowie Getränke jeglicher Art werden ebenfalls angeboten.
Der Fischerberg bietet eine grandiose Aussicht über das Saartal und der umgebende Wald lädt geradezu auf ebenen Waldwegen zum Spazieren gehen ein. Es wird gewiss
allen Teilnehmern gefallen, in froher Runde dem Dialysealltag für einen Nachmittag zu entfliehen, alte Bekannte zu treffen oder neue Kontakte zu schließen. Ganz einfach, dem Alltag mal zu
entfliehen. Wir vom Vorstand würden uns sehr freuen, wenn Sie liebe Mitglieder unser Angebot zahlreich annehmen würden.
Auf der folgenden Seite hab ich eine Wegbeschreibung zur Fischerberghütte angefertigt. Also werfen Sie diesmal den Rundbrief nicht gleich weg, da sonst der Weg zu
unserem Sommerfest schwieriger zu finden ist!
Ebenso ist es aus organisatorischen Gründen wichtig, dass Sie sich schriftlich anmelden! Schließlich muss Frau Schröder wissen, wie groß der Hunger der
Dialysepatienten ist, und mit welchen Portionen sie zu rechnen hat. Zu diesem Zweck liegt dem Rundbrief eine Postkarte bei. Diese schicken Sie am Besten gleich, bevor sie es vergessen zurück!
Doch vorher bitte die Personenzahl angeben, mit der Sie am Sommerfest teilnehmen möchten! Auf der Rückseite der Postkarte ist die "Speisekarte des Tages" mit Preisen aufgeführt. Auch hier müssten
Sie sich schon entschließen, was Sie essen möchten!: Übrigens, bevor ich es vergesse: Jedes Mitglied erhält einen Verzehrbon von DM 5,--. Dieser hat eine Glücksnummer für eine kleine Verlosung
mit 3 Preisen!
Ansonsten wäre alles gesagt, bleibt uns allen nur bei Petrus um gutes Wetter zu bitten, das Einzige, das wir nicht vorausbestimmen können. Auf ein Wiedersehen beim
Sommerfest
Helmut Knoll
Im Rahmen der Feierstunde der 25-Jahrfeier des DD e. V. unseres Dachverbandes, wurde der Gründer der IG Saar Herr Günter Wolf mit der Ehrennadel der
Dialysepatienten Deutschlands gegehrt. Herr Wolf, einer der Gründerväter der Interessengemeinschaft der Dialysepatienten im Saarland, beschränkte sein Schaffen nicht nur auf das Saarland, sondern
war maßgeblich 1975 an der Gründung der des Dachverbandes der Dialysepatienten Deutschlands beteiligt und war auch deren langjähriger Vorsitzender. Neben seiner Vorsitzendentätigkeit im
Interessenverband der Dialysepatienten Deutschlands war Herr Wolf, mit einer der Gründungsmitglieder im europäischen Verband, der CEAPIR.
Doch damit
nicht genug. Unter seiner Feder entstand die Zeitschrift "Der Dialysepatient", die er als Redakteur betreute und lange Jahre den Vertrieb hier aus dem Saarland organisierte. Der heutige
Ferienführer für Dialysepatienten hat ebenfalls seinen Ursprung bei Herrn Wolf.
Nicht zu vergessen ist die Publikation des "Lexikons für
Dialysepatienten", das von Herrn Wolf gemeinsam mit seiner Frau in einer Fleißarbeit zusammengestellt wurde und bis heute im Buchangebot des DD e. V. zu erhalten ist.
Herr Wolf ließ bei seiner Rede bei der Festveranstaltung die Anfangszeit und sein Schaffen für die Dialysepatienten Revue passieren. Die gesamte Festgemeinschaft dankte das
Wirken und Engagement von Herrn Wolf mit lang anhaltendem Applaus.
Der Vorstand der IG Saar möchte an dieser Stelle Herrn Günter Wolf zu der Verleihung
der Ehrennadel des DD e.V. recht herzlich gratulieren.
Helmut Knoll